458 km
Tag 13 Ein Tag am Strand
Was macht man an der Küste, wenn der Papa krank ist? Man geht ohne Papa an den Strand. Was kann dort gemacht werden?

Doch wie enttäuschend, kein Wasser da!

Anna und Simon machen eine Wattwanderung.

Anschließend geht auch noch eine Schlickpackung.



Jetzt ist es zugezogen und es regnet in Strömen.


Der Regen hat nachgelassen und wir konnten zur Ferienwohnung zurück radeln. Dort fanden wir Florian in unverändertem Zustand vor.
Da muss wohl ein Film den glanzvollen Abschluss unserer diesjährigen Fahrradtour darstellen.

Trotz allem hatten wir tolle Tage unterwegs von Magdeburg nach Cuxhaven. Die nächste Tour wird wieder unter besseren Rahmenbedingungen stattfinden.
Danke für die schöne Zeit.
Tag 12 – Abschlussetappe nach Cuxhaven
Nachdem es mich am Vorabend unserer letzten Etappe leider mit nem dicken Schnupfen und Halsweh erwischt hat, fiel diese etwas gemütlicher aus.

Kurz nach dem Start hatten wir das Natureum in Balje entdeckt und da es uns dort so gut gefallen hat, und ich eh nicht wirklich fit war, haben wir entschieden, uns ausgiebig mit dem Gezeigten zu beschäftigen. Von lebenden Stören über Bienenstöcke bis hin zu Dinausaurieren ist alles sehr anschaulich erklärt. Spielplätze gibt es natürlich auch. Einen Grossteil der Strecke legten wir dann mit dem Zug zurück.




Nach dem Besuch im Natureum ging es dann noch mal sehr gemütlich für 12km aufs Rad nach Otterndorf, wo uns die Bahn dann nach Cuxhaven gebracht hat.

In unserer Ferienwohnung angekommen verging auch nicht mehr viel Zeit bis zum Wiedersehen mit Anna, die nun die letzten Tage hier mit uns in Cuxhaven verbringt. Sie hatte auf Baltrum an ihrem neuen Programm geschrieben, das im nächsten Frühjahr im Altstadttheater Ingolstadt seine Premiere haben wird.
Tag 11 So kann es passieren, wenn man sich nicht auskennt!!
Da wollten wir uns ein paar Radelkilometer ersparen und mit der Fähre fahren und erwischen eine Fähre in die falsche Richtung. So kommen wir zu einer Elbrundfahrt der besonderen Art und einem kurzen Strandaufenthalt.




Schließlich ging es dann doch los, wenn auch etwas spät.
Am späten Nachmittag legten wir eine kleine Motivations- und Ladepause ein.

Kurzfristig hatten wir Gerda als fünftes Gruppenmitglied. Eine Dame hatte Florian die Hundeleine samt Hund in die Hand gedrückt. Sie wollte sich einen Kaffee kaufen.

Kaum sind die nächsten 10 km geschafft stehen wir vor einem neuen Problem. Von weitem sah es wie ein Hochhaus aus, aber beim Näherkommen erkannten wir die hochgeklappte Brücke.

Problem: Die Brücke wird leider nur am Wochenende für Radfahrer und Fußgänger abgesenkt… vorab Hinweis??? Natürlich nicht. Also alles wieder zurück 🥵

Nachdem Simon dann auch noch gestürzt ist (im Stand), der Akku zu leer um den Rest der Strecke zu schaffen, war die Motivation ziemlich am Boden.
In Dornbusch hatten wir dann aber das Glück dass uns ein Bus mit nach Freiburg genommen hat.

Grüße gehen raus an den besten Busfahrer!!!
Ja richtig gelesen, Freiburg 🧐 aber halt das an der Elbe.
Nach einer Kurzen Pause mit heißer Schokolade geht es dann mit dem nächsten Bus bis kurz vors Hotel…
Opa Daniel genießt derweil noch ein Abendessen in Freiburg und lädt den Akku nach um dann nachzukommen.

Tag 10- wow, schon so lange unterwegs und über 300 km geradelt.

Heute ging es vorbei am Fischmarkt,

dann hatten ein gutes Stück mit der Fähre nach Finkenwerder.


Nach einer kleinen Rast fuhren wir weiter zu Airbus Werk Deutschland. Dort erlebten wir einen Beluga Start und dank Florians bester Ausstattung eine Beluga Landung.



Weiter geht’s ins alte Land mit tausenden Apfelbäumen


Tag 8 – Hamburger Dom – Bericht von Timo
Was Timo vom Klettergerüst aus entdeckt hatte

und was wir dann nach dem Betreten des Hamburger Doms zu sehen bekommen haben


Doktor Archibald Master of Time war ein sehr, sehr cooles Fahrgeschäft, wo man eine VR Brille auf hatte und durch so Portale gereist ist. Alle Bewegungen waren perfekt auf die Zeitreisen abgestimmt. Allerdings ist der Wagen manchmal bisschen zu früh gefahren, aber es war sehr cool und am Ende musste man über Pilze über echtes Wasser gehen. Mit viel Rauch.

Als wir uns ein paar Fahrgeschäfte angeguckt haben, sind wir erst mal Riesenkettenkarusell gefahren, das geht in 50 m Höhe und von da aus sieht man alles. Hat Spaß gemacht! Ist richtig richtig hoch bei dem Kettenkarussell, man konnte viel sehen ich wollte noch zu Chaos Pendel, das war mir dann doch ne Stufe zu wild. Zweifach Pendel das einen einmal komplett durch schleudert.

Jetlag ist ein Fahrgeschäft, es einen so stark durch schleudert, dass man sich manchmal fragt wo oben und unten ist, richtig richtig schnell, aber ziemlich cool! schleudert einen ganz, ganz schnell im Kreis am Anfang. Dann dreht es einen so hoch, dass man über Kopf liegt und sich denkt jetzt ist es vorbei und am Ende hat man das Gefühl wenn man aussteigt alles dreht sich. Ziemlich, ziemlich cool, sehr schnell, aber jetzt vielleicht nicht wenn man gerade erst gegessen hat 😊
Tag 9 Aktiver Ruhetag in Hamburg
Nachdem sich Simons kleine Krankheit wieder verflogen hatte, stand nach einem guten und ausgedehnten Frühstück (die Pancakes aus dem Automaten waren der Hit) nichts mehr im Weg. Timo wollte unbedingt mehr Minecraft Lesestoff, so dass Florian mit ihm im Buchladen verschwand.
Danach machten wir Hamburg unsicher mit der U-Bahn zur Binnenalster, wo wir kleine Motorboote entdeckten, in denen Kinder mit Netzen Müll aus dem Wasser fischten.

Die Binnenalster Fontäne ist beeindruckend. Sie kann bis zu 96 m hoch sprühen.


Nach einer kleinen Stärkung am Jungfernstieg ging es weiter an der Alster bis zur Nikolaikirche.



Nach der Liftfahrt auf 77m von den insgesamt 147m des Nikolaikirchturms ging es dann weiter zur Speicherstadt.
Nächster Stopp: Miniaturwunderland!




Simons Highlight ist der aktive Vulkan und der kleine Pinocchio, dessen Nase quer durch die Werkstatt bis aus der Tür wächst.

Da uns UrOMAma Marion spontan nicht nur zum Abendessen eingeladen hat, nutzten wir schon mal die Gelegenheit, ausgiebig Burger zu essen.
Damit klang unser Besuch in Hamburg aus.
Tag 8 – Geesthacht bis Hamburg – kam alles anders als geplant
Simon, dem jüngsten Crew Mitglied, war es beim Frühstück kalt. Florian maß seine Temperatur und stellte fest, 38⁰ C Fieber.
Da die Stadt Geesthacht keinen Bahnhof hat, fuhren Florian & Simon mit dem Bus nach Bergedorf und Daniel & Timo mit dem Rad dorthin. Von Bergedorf nach Hamburg kamen wir zusammen mit der S-Bahn.

In Hamburg angekommen, sind wir zuallererst ins Hotel und haben dann noch ein Mittagessen im Park um die Ecke eingenommen.
Simon und Daniel sind dann im Hotel geblieben. Florian und Timo haben Hamburg unsicher gemacht.
Start unserer Erkundungstour war der Botanische Garten der nahtlos übergeht in die Parks der kleinen und Großen Wallanlagen. Dort haben wir uns ein wenig am Wasser abgekühlt und den schönen Nachmittag genossen. In Summe waren wir dann immerhin knapp 10km zu Fuß unterwegs heute 🙂



Was Timo von hier oben aus entdeckt hat, folgt noch in einem kleinen extra Artikel, Timo möchte davon selbst berichten 😊
Simon konnte sich in der Zeit mit Opa im Hotel gut erholen und war auch schon wieder besserer Stimmung. Auch die Temperatur war wieder nach unten gegangen. Gut, dass morgen erstmal kein Radeln auf dem Programm steht.
Tag 7 – Neu Darchau bis Geesthacht – Wir nähern uns Hamburg

Nach dem schönen Abend, der geruhsamen Nacht und einem herrlichen Frühstück auf der Terrasse der Ferienwohnung sind wir relativ früh mit den Rädern in den Tag gestartet. Schließlich wollten ca. 58 km erradelt werden.

Nach 12 km erreichten wir Bleckede, wo wir die erste Pause einlegen wollten. Ich verpasste einen Abzweig, so dass Florian, Timo und Simon auf dem Deich fuhren und ich unten. Bei dem Versuch den Deich zu erklimmen, rutschte ich kurz vor der Kante mit dem Antriebsrad ab und kippte um. Mein Gespann lag auf mir. Ich konnte mich nicht bewegen. Niemand war da, um ein Foto zu schießen. Sofort kamen 4 Personen, die mir helfen wollten. Mit gemeinsamen Kräften stellten sie mich auf die Beine und die Ordnung wieder her. Passiert war nichts, zum Glück. Im Biosphärenreservat stellte ich fest, dass mein Fitness Tracker fehlt. Florian fand ihn sofort wieder.
Nach meinem Versuch bei der Fahrt lässig im Rollstuhl zu sitzen, hatte ich mir vor 3 Tagen die rechte Hand gequetscht mit dem Ergebnis einer Blase.
Im Biosphärenreservat gab es viel zu bestaunen u. a. eine Biberburg mit Einblick ins Innere.


Spannend zu sehen, wie sehr sich Biber wieder in der Region wohlfühlen.

Trotz des verlängerten Aufenthaltes dort kamen wir super schnell mit einem Rekorddurchschnitt von 15,5 km/h voran. Die restliche Fahrt verlief ruhig und entspannt.


Wir hörten die Stare schon die letzten Tage. Heute konnten wir sie sehen.
In Geesthacht angekommen erwartete uns ein Hotel der besonderen Art. Mindestens eins brauchen wir auf jeder Tour. Die griechischen Brüder waren sehr freundlich und hilfsbereit. Leider hatte das Restaurant geschlossen wegen Urlaub mitten in der Saison. Zum Glück fanden wir ein Restaurant in der Nähe.
Auch dieser konnte erfolgreich abgeschlossen werden.
Tag 6 – Dömitz bis Neu-Darchau




Heute fing unser Tag mit einer kleinen Erkundung der Festung Dömitz an.

Auch das Wetter war heute wieder richtig freundlich und die Sonne begleitet uns ☀️

In Hitzacker machen wir einen kleinen Stopp mit Kuchen und Elbstrand

Danach ging es auf die bisher kleinste Fähre unserer Tour in Hitzacker.

Die Elbauen begeistern uns weiterhin mit schöner Landschaft und tollen Häusern. Die Kids sind heute sehr flott unterwegs!


Kurz vor dem Ziel geht es dann auf die bisher größte Fähre von Darchau nach Neu-Darchau!


Abschließend gab es ein wohlverdientes Abendessen im wirklich schönen Fährhaus., mit frisch geräucherter Forelle.


Wir lassen jetzt den Abend mit Cocktails und Tischkicker ausklingen und melden uns morgen wieder 😊
