Tag 12 – Abschlussetappe nach Cuxhaven

Nachdem es mich am Vorabend unserer letzten Etappe leider mit nem dicken Schnupfen und Halsweh erwischt hat, fiel diese etwas gemütlicher aus.

Kurz nach dem Start hatten wir das Natureum in Balje entdeckt und da es uns dort so gut gefallen hat, und ich eh nicht wirklich fit war, haben wir entschieden, uns ausgiebig mit dem Gezeigten zu beschäftigen. Von lebenden Stören über Bienenstöcke bis hin zu Dinausaurieren ist alles sehr anschaulich erklärt. Spielplätze gibt es natürlich auch. Einen Grossteil der Strecke legten wir dann mit dem Zug zurück.

Alte Apfelsorten im Natureum
Erdbeer-Einsiedlerkrebs
Gold schimmernder Stöhr

Nach dem Besuch im Natureum ging es dann noch mal sehr gemütlich für 12km aufs Rad nach Otterndorf, wo uns die Bahn dann nach Cuxhaven gebracht hat.

Große Schiffe durchpflügen Wiese und Watt, – wat?

In unserer Ferienwohnung angekommen verging auch nicht mehr viel Zeit bis zum Wiedersehen mit Anna, die nun die letzten Tage hier mit uns in Cuxhaven verbringt. Sie hatte auf Baltrum an ihrem neuen Programm geschrieben, das im nächsten Frühjahr im Altstadttheater Ingolstadt seine Premiere haben wird.

Tag 6 – Dömitz bis Neu-Darchau

Wahnsinns Speed heute 😎

Die bisher erbeuteten Betthupferl werden weniger
Die Festung Dömitz bei ist gut erhalten und als Museum ausgebaut
Beendeter Rundgang

Heute fing unser Tag mit einer kleinen Erkundung der Festung Dömitz an.

Auch das Wetter war heute wieder richtig freundlich und die Sonne begleitet uns ☀️

In Hitzacker machen wir einen kleinen Stopp mit Kuchen und Elbstrand

Danach ging es auf die bisher kleinste Fähre unserer Tour in Hitzacker.

Die Elbauen begeistern uns weiterhin mit schöner Landschaft und tollen Häusern. Die Kids sind heute sehr flott unterwegs!

Großvater bumnelt hinterher.

Kurz vor dem Ziel geht es dann auf die bisher größte Fähre von Darchau nach Neu-Darchau!

Abschließend gab es ein wohlverdientes Abendessen im wirklich schönen Fährhaus., mit frisch geräucherter Forelle.

Wir lassen jetzt den Abend mit Cocktails und Tischkicker ausklingen und melden uns morgen wieder 😊

Gelungene Einleger in die Speisekarte

Tag 5 – Wittenberge bis Dömitz

Heute ging es mal wieder etwas später los, der Regen in der Früh hat ein wenig gebraucht um sich zu verziehen. Auch unsere Unterkunftskatze wollte uns nicht so richtig gehen lassen 😉

Nach dem das erste Viertel geschafft war und wir tatsächlich keinen Regen abbekommen haben, legten wir noch mal eine taktische Pause ein, um später nicht in den Regen zu kommen. So haben wir ein bisschen gevespert, gelesen und UNO gespielt.

Zwar war das Wetter heute nicht so freundlich, dafür die Natur um so schöner entlang unserer Strecke.

Wir hatten 2 Störche ganz nah am Radweg (leider waren sowohl Daniel als auch ich zu langsam ein Foto zu machen…)

Unser absolutes Highlight entlang der Strecke heute war das Gartenlokal Elbglück. Super Kaffee, leckere Kuchen und auch eine feine Auswahl herzhafter Speisen. Hier haben wir nicht nur den Paws Cruiser Akku wieder aufgeladen 😉

Nach dieser ausgiebigen Pause ging es dann zwar mit ein paar wenigen Sonnenstrahlen weiter, allerdings begleitet von konstantem Gegenwind.

Auf den letzten Kilometern kam dann ein erster kleiner Ausblick auf die verbleibende Strecke.

Der aufkommende Abendhimmel

Der Abendhimmel schaut bedrohlicher aus, als er war. Er ist die Ankündigung des trockenen Wetters der nächsten Tage. Wir haben bis jetzt den Regen erfolgreich vermieden.

Interessant ist, dass wir bis jetzt sehr oft radfahrende Urlauber wieder getroffen haben. Gut, dass wir den Akku zwischengeladen haben, sonst wäre es heute schief gegangen.

Die Blumen am Wegesrand sind beeindruckend. Heute entdeckte ich die Nickende Distel

Nickende Distel

Um den Radelalltag zu beleben, werden Rechenübungen gemacht, Black Stories gelöst und Witzebattles veranstaltet.

Tag 4 – Havelberg bis Wittenberge

Heute lief es ziemlich relaxed. Schöne Elbauen zum schauen und genießen. Nebst Störchen aus nächster Nähe sind wir heute auch zwei Rehkitz begegnet, die etwa 5m vor Simon über den Radweg gesprungen sind und ihn noch ein paar Meter begleitet haben.

Timo und Simon sind heute viel gemeinsam unterwegs gewesen, entweder vor oder hinter uns und haben sich intensiv über Minecraft ausgetauscht.

In Wittenberge angekommen gab es erst mal eine Erfrischung und da die Jungs ja den ganzen Tag nur gesessen hatten musste natürlich noch geklettert werden 😉

In unserer Ferienwohnung gibt es zur Begeisterung der Jungs einen Massagesessel der schon eifrig benutzt wurde.

Tag 3 – Tangermünde bis Havelberg

Nach einem etwas späten Start, dank Regenguss in der Früh, sind wir noch eine kleine Runde durch Tangermünde gefahren und haben uns noch ein wenig die Stadt und den Hafen angesehen.

Der gigantische Kornspeicher in Tangermünde
Hafenpromenade in Tangermünde

Nach regem auf und ab haben wir, mit gigantischem Blick auf die Elbauen, eine erfrischende Pause mit Eis und Getränken eingelegt.

Die war bei der schwülen Hitze nach dem Regen heute früh und anschließend gut 30° und Sonne, auch bitter nötig.

Zwetschgen Allee

Wir passierten eine kilometerlange Zwetschgen Allee beidseitig gesäumt von Zwetschgen Bäumen, nur unterbrochen von einigen Sanddorn- und Hagebutten Sträuchern.

Elbauen Panorama
Der Abenteuerweg
Rosenmalve am Wegesrand

Kurz vor Ankunft in Havelberg führen wir noch mit einer Gierseilfähre, was wieder ein besonderes Erlebnis war.

Gierseilfähren Überfahrt

Abendessen gab es heute auf dem Restaurant Schiff „Hoffnung“

Also mir hat heute sehr sehr gut gefallen, dass wir Eis gegessen haben die Katze gestreichelt und wir haben einen ganz ganz ganz witzig gestaltetes Hotel mit einer Weiß schwarzen Wand, einer grünen Ecke, einer roten Wand, einer gelben Wand und eine gezeichnete Tür wie eine Telefonzelle. Außerdem sind wir an so ner Waldstraße angekommen. Da war ganz ganz viel Natur, so richtig viel. Wir mussten teilweise die Straßenseite wechseln, Sträuchern mit Stacheln ausweichen und uns unter Bäumen durch bücken. Das war ziemlich verrückt, aber auch abenteuerlich und hat Spaß gemacht.

Timo

Also mir hat am besten gefallen, dass wir die Katze gestreichelt haben und die hat so einen Grashüpfer gejagt, sie hat dreimal mit ihrer Pfote drauf drauf geschlagen also auf dem Boden fast erwischt und dann ist der Grashüpfer aus Versehen in den Mund gesprungen von der Katze. Sie hat ihn dann auf gegessen.

Und es war noch sehr, sehr heiß

Simon

Tag 2 – Kehnert bis Tangermünde

Hier noch ein paar Zahlen zum heutigen Abschnitt

Und was ist den Jungs heute so eingefallen?

Mir hat am besten die Fahrradtour gefallen und das schöne Hotel. Das Wasser war leider im Freibad total kalt, 20° war es kalt.

Simon

Mir hat heute sehr gut gefallen, wie leicht es mit dem Fahrradfahren war. Außerdem, dass wir bei einem sehr tollen Restaurant namens zum Kuhschwanz waren, dort hatten sie noch richtige Ton-Becher und Krüge. Wir haben ein so tolles schönes Hotel.

Timo
Kurz vor der Abfahrt heute früh
Wer kann sie zählen?
Unser mittelalterliches Restaurant
Gemütliches cruisen

Tag 1 Magdeburg – Kehnert

Heute ging es endlich aufs Rad. Ein unfassbar idyllischer Start durch die Elbauen von Magdeburg machen schon mal richtig Lust auf die erste Etappe.

Die Jungs sind motiviert und freuen sich riesig über den Lustigen Baum „der hat sogar Ohren“

Erster Stopp ist das Flusskreuz, wo wir gerade richtig kommen um die Schleuse in Aktion zu erleben.

Nach einem Mittagessen in Niegripp überqueren wir die Elbe per Fähre in Rogätz.

Weiter geht’s über Felder und durch Wälder zu unserem ersten Zwischenziel, der Gutshof Elbschloss Kehnert

Also ich fand am besten, dass wir mit der Fähre gefahren sind, das wir einen lustigen bemalten Baum getroffen haben und dass das Wetter so entspannt war.

Timo

Mir hat am besten gefallen, das schöne Wetter, der Lustige Baum und der Spielplatz

Simon

Auf nach Magdeburg

Nachdem wir gestern auch in Ingolstadt gezittert haben, ob wir trotz Motorschaden an Opas Handbike die Tour alle gemeinsam fahren können, sitzen auch wir in der Bahn nach Magdeburg und freuen uns auf Opa Daniel!

Ab zum Bahnhof
Da will gleich noch jemand mit auf die große Tour