Tag 12 – Abschlussetappe nach Cuxhaven

Nachdem es mich am Vorabend unserer letzten Etappe leider mit nem dicken Schnupfen und Halsweh erwischt hat, fiel diese etwas gemütlicher aus.

Kurz nach dem Start hatten wir das Natureum in Balje entdeckt und da es uns dort so gut gefallen hat, und ich eh nicht wirklich fit war, haben wir entschieden, uns ausgiebig mit dem Gezeigten zu beschäftigen. Von lebenden Stören über Bienenstöcke bis hin zu Dinausaurieren ist alles sehr anschaulich erklärt. Spielplätze gibt es natürlich auch. Einen Grossteil der Strecke legten wir dann mit dem Zug zurück.

Alte Apfelsorten im Natureum
Erdbeer-Einsiedlerkrebs
Gold schimmernder Stöhr

Nach dem Besuch im Natureum ging es dann noch mal sehr gemütlich für 12km aufs Rad nach Otterndorf, wo uns die Bahn dann nach Cuxhaven gebracht hat.

Große Schiffe durchpflügen Wiese und Watt, – wat?

In unserer Ferienwohnung angekommen verging auch nicht mehr viel Zeit bis zum Wiedersehen mit Anna, die nun die letzten Tage hier mit uns in Cuxhaven verbringt. Sie hatte auf Baltrum an ihrem neuen Programm geschrieben, das im nächsten Frühjahr im Altstadttheater Ingolstadt seine Premiere haben wird.

Tag 8 – Hamburger Dom – Bericht von Timo

Was Timo vom Klettergerüst aus entdeckt hatte

und was wir dann nach dem Betreten des Hamburger Doms zu sehen bekommen haben

Doktor Archibald Master of Time war ein sehr, sehr cooles Fahrgeschäft, wo man eine VR Brille auf hatte und durch so Portale gereist ist. Alle Bewegungen waren perfekt auf die Zeitreisen abgestimmt. Allerdings ist der Wagen manchmal bisschen zu früh gefahren, aber es war sehr cool und am Ende musste man über Pilze über echtes Wasser gehen. Mit viel Rauch.

Als wir uns ein paar Fahrgeschäfte angeguckt haben, sind wir erst mal Riesenkettenkarusell gefahren, das geht in 50 m Höhe und von da aus sieht man alles. Hat Spaß gemacht! Ist richtig richtig hoch bei dem Kettenkarussell, man konnte viel sehen ich wollte noch zu Chaos Pendel, das war mir dann doch ne Stufe zu wild. Zweifach Pendel das einen einmal komplett durch schleudert.

Jetlag ist ein Fahrgeschäft, es einen so stark durch schleudert, dass man sich manchmal fragt wo oben und unten ist, richtig richtig schnell, aber ziemlich cool! schleudert einen ganz, ganz schnell im Kreis am Anfang. Dann dreht es einen so hoch, dass man über Kopf liegt und sich denkt jetzt ist es vorbei und am Ende hat man das Gefühl wenn man aussteigt alles dreht sich. Ziemlich, ziemlich cool, sehr schnell, aber jetzt vielleicht nicht wenn man gerade erst gegessen hat 😊

Tag 9 Aktiver Ruhetag in Hamburg

Nachdem sich Simons kleine Krankheit wieder verflogen hatte, stand nach einem guten und ausgedehnten Frühstück (die Pancakes aus dem Automaten waren der Hit) nichts mehr im Weg. Timo wollte unbedingt mehr Minecraft Lesestoff, so dass Florian mit ihm im Buchladen verschwand.

Danach machten wir Hamburg unsicher mit der U-Bahn zur Binnenalster, wo wir kleine Motorboote entdeckten, in denen Kinder mit Netzen Müll aus dem Wasser fischten.

Säuberungsaktion

Die Binnenalster Fontäne ist beeindruckend. Sie kann bis zu 96 m hoch sprühen.

Hotel Vierjahreszeiten und Fontäne
Auf zum Jungfernstieg

Nach einer kleinen Stärkung am Jungfernstieg ging es weiter an der Alster bis zur Nikolaikirche.

Von der 77m hohen Aussichtsebene kann man schon unser nächstes Ziel erkennen 😊
Der Nikolaikirchturm von der Speicherstadt aus

Nach der Liftfahrt auf 77m von den insgesamt 147m des Nikolaikirchturms ging es dann weiter zur Speicherstadt.

Nächster Stopp: Miniaturwunderland!

Simons Highlight ist der aktive Vulkan und der kleine Pinocchio, dessen Nase quer durch die Werkstatt bis aus der Tür wächst.

Geppettos Werkstatt

Da uns UrOMAma Marion spontan nicht nur zum Abendessen eingeladen hat, nutzten wir schon mal die Gelegenheit, ausgiebig Burger zu essen.

Damit klang unser Besuch in Hamburg aus.

Tag 8 – Geesthacht bis Hamburg – kam alles anders als geplant

Simon, dem jüngsten Crew Mitglied, war es beim Frühstück kalt. Florian maß seine Temperatur und stellte fest, 38⁰ C Fieber.

Da die Stadt Geesthacht keinen Bahnhof hat, fuhren Florian & Simon mit dem Bus nach Bergedorf und Daniel & Timo mit dem Rad dorthin. Von Bergedorf nach Hamburg kamen wir zusammen mit der S-Bahn.

In Hamburg angekommen, sind wir zuallererst ins Hotel und haben dann noch ein Mittagessen im Park um die Ecke eingenommen.

Simon und Daniel sind dann im Hotel geblieben. Florian und Timo haben Hamburg unsicher gemacht.

Start unserer Erkundungstour war der Botanische Garten der nahtlos übergeht in die Parks der kleinen und Großen Wallanlagen. Dort haben wir uns ein wenig am Wasser abgekühlt und den schönen Nachmittag genossen. In Summe waren wir dann immerhin knapp 10km zu Fuß unterwegs heute 🙂

Was Timo von hier oben aus entdeckt hat, folgt noch in einem kleinen extra Artikel, Timo möchte davon selbst berichten 😊

Simon konnte sich in der Zeit mit Opa im Hotel gut erholen und war auch schon wieder besserer Stimmung. Auch die Temperatur war wieder nach unten gegangen. Gut, dass morgen erstmal kein Radeln auf dem Programm steht.

Tag 5 – Wittenberge bis Dömitz

Heute ging es mal wieder etwas später los, der Regen in der Früh hat ein wenig gebraucht um sich zu verziehen. Auch unsere Unterkunftskatze wollte uns nicht so richtig gehen lassen 😉

Nach dem das erste Viertel geschafft war und wir tatsächlich keinen Regen abbekommen haben, legten wir noch mal eine taktische Pause ein, um später nicht in den Regen zu kommen. So haben wir ein bisschen gevespert, gelesen und UNO gespielt.

Zwar war das Wetter heute nicht so freundlich, dafür die Natur um so schöner entlang unserer Strecke.

Wir hatten 2 Störche ganz nah am Radweg (leider waren sowohl Daniel als auch ich zu langsam ein Foto zu machen…)

Unser absolutes Highlight entlang der Strecke heute war das Gartenlokal Elbglück. Super Kaffee, leckere Kuchen und auch eine feine Auswahl herzhafter Speisen. Hier haben wir nicht nur den Paws Cruiser Akku wieder aufgeladen 😉

Nach dieser ausgiebigen Pause ging es dann zwar mit ein paar wenigen Sonnenstrahlen weiter, allerdings begleitet von konstantem Gegenwind.

Auf den letzten Kilometern kam dann ein erster kleiner Ausblick auf die verbleibende Strecke.

Der aufkommende Abendhimmel

Der Abendhimmel schaut bedrohlicher aus, als er war. Er ist die Ankündigung des trockenen Wetters der nächsten Tage. Wir haben bis jetzt den Regen erfolgreich vermieden.

Interessant ist, dass wir bis jetzt sehr oft radfahrende Urlauber wieder getroffen haben. Gut, dass wir den Akku zwischengeladen haben, sonst wäre es heute schief gegangen.

Die Blumen am Wegesrand sind beeindruckend. Heute entdeckte ich die Nickende Distel

Nickende Distel

Um den Radelalltag zu beleben, werden Rechenübungen gemacht, Black Stories gelöst und Witzebattles veranstaltet.

Tag 4 – Havelberg bis Wittenberge

Heute lief es ziemlich relaxed. Schöne Elbauen zum schauen und genießen. Nebst Störchen aus nächster Nähe sind wir heute auch zwei Rehkitz begegnet, die etwa 5m vor Simon über den Radweg gesprungen sind und ihn noch ein paar Meter begleitet haben.

Timo und Simon sind heute viel gemeinsam unterwegs gewesen, entweder vor oder hinter uns und haben sich intensiv über Minecraft ausgetauscht.

In Wittenberge angekommen gab es erst mal eine Erfrischung und da die Jungs ja den ganzen Tag nur gesessen hatten musste natürlich noch geklettert werden 😉

In unserer Ferienwohnung gibt es zur Begeisterung der Jungs einen Massagesessel der schon eifrig benutzt wurde.

Tag 2 – Kehnert bis Tangermünde

Hier noch ein paar Zahlen zum heutigen Abschnitt

Und was ist den Jungs heute so eingefallen?

Mir hat am besten die Fahrradtour gefallen und das schöne Hotel. Das Wasser war leider im Freibad total kalt, 20° war es kalt.

Simon

Mir hat heute sehr gut gefallen, wie leicht es mit dem Fahrradfahren war. Außerdem, dass wir bei einem sehr tollen Restaurant namens zum Kuhschwanz waren, dort hatten sie noch richtige Ton-Becher und Krüge. Wir haben ein so tolles schönes Hotel.

Timo
Kurz vor der Abfahrt heute früh
Wer kann sie zählen?
Unser mittelalterliches Restaurant
Gemütliches cruisen

Tag 1 Magdeburg – Kehnert

Heute ging es endlich aufs Rad. Ein unfassbar idyllischer Start durch die Elbauen von Magdeburg machen schon mal richtig Lust auf die erste Etappe.

Die Jungs sind motiviert und freuen sich riesig über den Lustigen Baum „der hat sogar Ohren“

Erster Stopp ist das Flusskreuz, wo wir gerade richtig kommen um die Schleuse in Aktion zu erleben.

Nach einem Mittagessen in Niegripp überqueren wir die Elbe per Fähre in Rogätz.

Weiter geht’s über Felder und durch Wälder zu unserem ersten Zwischenziel, der Gutshof Elbschloss Kehnert

Also ich fand am besten, dass wir mit der Fähre gefahren sind, das wir einen lustigen bemalten Baum getroffen haben und dass das Wetter so entspannt war.

Timo

Mir hat am besten gefallen, das schöne Wetter, der Lustige Baum und der Spielplatz

Simon